Die Fidelen Kaufleute Köln von 1927 e.V. trauern um ihren Elferrat Willi Ryssel.
Willi Ryssel hat den Verein seit den 60er Jahren als aktives Mitglied tatkräftig begleitet. Seine analytischen Fähigkeiten und seine konstruktive Kritik halfen zum Wohle des Vereins Risiken abzuschätzen, Fehler zu vermeiden und neue Ideen zu entwickeln.
Willi Ryssel war ein Mann mit Grundsätzen für sich und für andere. Nach dem Studium in Koblenz und Bonn blieb er neben den Fidelen Kaufleuten Köln auch seiner Studentenverbindung „Amicitia“ bis zuletzt treu (Wahlspruch: Fortes fortuna adiuvat – Den Tapferen steht das Glück bei!). Hier erhielt er den Spitznamen „Fibbes“.
Sein Faible und seine Liebe zu technischen Fragen und Abläufen begründete seine Begeisterung für technische Formeln, für das Tüfteln und Basteln. Mit Leidenschaft arbeitete er daran, seine Modelleisenbahn auszubauen und weiter zu perfektionieren.
Wlli Ryssel – stolzer und liebevoller Großvater von drei Enkelkindern – nutzte aber auch die Gelegenheiten, um über das vertraute Leben im heimischen Sürth hinaus zu blicken. Freunden erzählte er oft angeregt und mit Begeisterung von den interessanten Erfahrungen und Einblicken in fremde Kulturen, die er bei seinen Auslandsreisen gewann. So besuchte er seinen Sohn Gregor, ebenfalls seit Jahren Mitglied des Elferrates, an dessen Wirkungsstätten im Balkan und in Usbekistan.
Willi Ryssel nahm – wann immer es ihm möglich war – an den monatlichen Treffen der Elferratsmitglieder in Köln teil. Für eine Mithilfe im Vereinsleben war er immer ansprechbar. Besonders kümmerte er sich verdienstvoll und erfolgreich um den Verkauf der Festabzeichen des Festkomitées des Kölner Karnevals.
Bei seinem besonderen Engagement für die FK wurde er stets von seiner Frau Isolde, der der Verein ebenfalls zu großem Dank verpflichtet ist, liebevoll unterstützt.
Die Fidelen Kaufleute Köln werden das Andenken an Willi Ryssel in Ehren halten.
Für den Vorstand
K.-D. Schmallenbach
Vorsitzender