Brauchtumsabend mit den Klüngelköpp
„Wenn am Himmel die Stääne danze, un dr Dom sing Jlocke spillt, jo dann weiß ich dat ich doheim bin, jo doheim bin heh am Ring“.
- Ehrensenatoren „Klüngelköpp“
Wenn sie auftreten, ist Gänsehautstimmung programmiert. Der Auftritt der Klüngelköpp hat unseren Brauchtumsabend in diesem Jahr zu einem der schönsten Abende der vergangenen Jahre werden lassen. Nachdem sich die kölsche Boygroup an dem leckeren Buffet im Jan van Werth mit Frikadellen, Rievkoche und Flönz gestärkt hatte, stimmten uns die Klüngelköpp mit ihren Hits wie „Karneval im Veedel“ , „Kölsche Fiesta“ und den „Stääne“ auf die Session ein. Ein phantastisches Privatkonzert, exklusiv für die Fidelen Kaufleute. Der Auftritt der Jungs, die natürlich mit Knickerbocker, Hosenträgern und Schiebermützen kamen, war eine Werbung für den kölschen Fasteleer. Bei uns spielen die Stars eben nicht nur in den großen Hallen. Wenn die Fidelen Kaufleute feiern, parkt ihr Tourbus auch an der Weetschaff op d´r Eck.
Die Klüngelköpp sind den Fidelen Kaufleuten seit Jahren freundschaftlich verbunden. Unser Literat hatte schon früh auf die Nachwuchsband gesetzt, im Gegenzug half die Truppe, die mittlerweile zu den Topakteuren des Karnevals zählt – unserem Verein wiederholt aus der Patsche.
Als Dankeschön wurden die Klüngelköpp jetzt als Ehrensenatoren in den Verein aufgenommen. So spielten die Jungs nach der Würdigung durch unseren Präsidenten Hansjörg Müller mit den Kappen der Fidelen Kaufleute, die ihnen der Vorsitzende Hans-Dieter Schmallenbach überreichte. Klüngelkopp Jochen Damm postete Urkunde, die seine Aufnahme als Ehrensenator bescheinigt, sogleich auf der Facebookseite der Band. Gefällt uns! Wir hoffen, dass die Klüngelköpp in unserem Verein noch ganz oft für tolle Stimmung sorgen werden!
Willi Ryssel hat den Verein seit den 60er Jahren als aktives Mitglied tatkräftig begleitet. Seine analytischen Fähigkeiten und seine konstruktive Kritik halfen zum Wohle des Vereins Risiken abzuschätzen, Fehler zu vermeiden und neue Ideen zu entwickeln.
Wlli Ryssel – stolzer und liebevoller Großvater von drei Enkelkindern – nutzte aber auch die Gelegenheiten, um über das vertraute Leben im heimischen Sürth hinaus zu blicken. Freunden erzählte er oft angeregt und mit Begeisterung von den interessanten Erfahrungen und Einblicken in fremde Kulturen, die er bei seinen Auslandsreisen gewann. So besuchte er seinen Sohn Gregor, ebenfalls seit Jahren Mitglied des Elferrates, an dessen Wirkungsstätten im Balkan und in Usbekistan.